Bischmisheim, ein Stadtteil von Saarbrücken, hat sich trotz der Eingemeindung am 1. Januar 1974 seinen dörflichen Charakter bewahrt. Mit rund 4.500 Einwohnern auf einer Fläche von 10,05 km² liegt das Dorf auf etwa 280 Metern, was auch den Ursprung des Mottos „Bischmisheim ist auf der Höh“ erklärt.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Bischmisheim im Jahr 884. Auf Bitten des Erzbischofs Fulko von Reims bestätigte Kaiser Karl III. der Reimser Kirche den Besitz von „Biscofesheim“, dem heutigen Bischmisheim.

Bischmisheim zeichnet sich durch ein aktives Dorfleben aus. Zahlreiche Vereine und ehrenamtliche Initiativen arbeiten gemeinsam daran, die dörfliche Gemeinschaft zu stärken und zu bewahren.


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    UNN? UNN? UNN? I UN! Politischer Aschermittwoch 2025

    Auch in diesem Jahr laden Kulturring und Ortsvereine wieder zum: UN! Politischen Aschermittwoch Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm, Essen und Getränke sowie gemütliches Beisammensein. Festhalle Aschermittwoch, 5.3.2025 19 UhrEintritt frei! Um eine Spende wird...

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    Kindermaskenball des OVB

    Kindermaskenball am Faschingssonntag, 2. März 2025 ab 14.11 Uhr in der Festhalle BischmisheimWir heißen alle kleinen und großen Faschingsnarren willkommen! Für Speisen und Getränke wird bestens gesorgt sein.Für unsere kleinen Narren wird es einen Bonbon-Stand...

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  • Second-Hand-Markt „auf der Höh“

    Second-Hand-Markt „auf der Höh“

    Flohmarkt mit Baby- und Kinderkleidung, Spielsachen, Büchern uvm.Einlass ab 13 Uhr, für Schwangere ab 12:30 Uhr. Der Eintritt ist frei!Für das leibliche Wohl ist gesorgt! Der Erlös kommt der evangelischen Kindertagesstätte Bischmisheim zu Gute.Wir nehmen...

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Anstehende Veranstaltungen


Geschichte der „Rehböck“

Die Bischmisheimer Bürger werden im Sprachgebrauch der Bürger umliegender Orte als die „Rehböcke“ bezeichnet, ähnlich wie die Fechinger „Handkäsjer“ oder die Scheidter „Brotkuche“ genannt werden. Mit einer derartigen Namensgebung verbinden sich Geschichten, die mal so und mal so erzählt werden. Die Geschichten sind mündlich von Generation zu Generation weitergegeben worden.

Um 1896 ging ein Bischmisheimer Hüttenarbeiter von der Halberger Hütte über die „Henau“ nach Hause. Unterwegs, im Wald, fand er unter einem Busch einen Rehbock, der sich im Gestrüpp verfangen hatte. In der Hoffnung auf einen guten Sonntagsbraten, band er sein rotweiß-kariertes Brottuch dem gefangenen Rehbock um den Hals, befreite das Tier aus dem Gestrüpp und führte es heim. Als er im Dorfe angelangt war, bellten und kläfften die Straßenköter das verängstigte Tier an. Aus Todesangst riß der Rehbock sich los und suchte das Weite.

Im Zipfel des Brottuches, das der Rehbock um den Hals trug, war, wie damals üblich , der Zahltag des Hüttenarbeiters eingeknotet. Zu Tode erschrocken schrie der brave Mann dem davonspringenden Rehbock nach: „Rehbock mein Zahltag, Rehbock mein Geld„.

Der Zahltag bestand aus 20 Mark Goldstücke.

Der Arbeiter meldete den Vorfall dem Förster, der den Rehbock erlegen und ihm das Geld zurückgeben sollte. Doch der Förster dachte nicht daran, sondern bestrafte den Hüttenarbeiter zu allem Übel noch wegen versuchter Wildunterschlagung. Der arme Mann war so seinen Lohn doppelt los.

Text: Geschichtswerkstatt

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