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„Wir hatten eine Idee, und jetzt wird sie umgesetzt“. Wir, das sind die Evangelische Kirchengemeinde Bischmisheim, die Katholische Kirchengemeinde St. Theresia und der Kulturring Bischmisheim, das Dach der 39 Bischmisheimer Vereine und Kulturträger. Die Idee war die Konzipierung und Durchführung einer Ökumenischen Wanderung. Der Weg war schnell gefunden: Er führt von der berühmten Schinkelkirche durch die herrliche Bischmisheimer Feldflur zur Dorndorfhütte des Saarwald-Vereins und dann, natürlich auf anderen Wegen, zurück in die Bischmisheimer Ortslage.
Wozu diese Wanderung? „Der Rundweg soll zum einen Lust aufs Wandern machen und er soll zum anderen informieren. Aus diesem Grund wurden auch Teile des Wanderweges über den Jakobsweg gelegt. Und dabei soll drittens in ökumenischer Eintracht der Gedanke des christlichen Pilgerweges transportiert werden, indem an einzelnen Wegestationen darüber Gedanken und Meinungen geäußert werden. Deswegen haben wir auch das Motto „Aufrecht gehen“ für unsere Veranstaltung gewählt“, wie Horst Gaevert und Klaus Niederländer für die evangelische und katholische Kirchengemeinden und Delf Slotta für den Kulturring Bischmisheim einhellig mitteilten. Dieses Motto wird im Übrigen auch Gegenstand des ökumenischen Gottesdienstes sein, der gegen 11.30 Uhr an der Dorndorfhütte beginnt.
Startpunkt für die gemeinsame Veranstaltung ist am Sonntag, 26. August, um 10.00 Uhr an der Bischmisheimer Schinkelkirche. Nach der Wanderung zur Dorndorfhütte und dem anschließenden Gottesdienst findet dort ein gemeinsames Mittagessen statt. Günter Witte, der Vorsitzende des Saarwald-Vereins Bischmisheim, hat gemeinsam mit seinen Mitgliedern dort Rostwurst, Schwenkbraten, gegrillten Lyoner und Erbsensuppe vorbereitet. Die Anmeldungen zum Mittagessen erbeten die Veranstalter, auch um die Organisation zu erleichtern, vorab beim Gemeindeamt Bischmisheim (Tel.: 0681 / 894336). Dort können auch die Preise der Essen erfragt werden.
„Wir hoffen, mit dieser ökumenischen Wanderung möglichst viele Bischmisheimer Bürgerinen und Bürger zu erreichen. Und wenn unser Angebot gut frequentiert wird, werden wir in 2008 diese Veranstaltung erneut angehen“, so Gaevert, Niederländer und Slotta. Die ersten neuen Ideen dazu liegen bereits in der Schublade! |