Wie oft haben wir vom Kulturring-Vorstand das in den letzten Tagen zu hören bekommen: Warum habt Ihr die „Herbstzeit auf der Höh’“ nicht um einen Tag verschoben. Denn nach dem total verregneten ersten Oktober-Sonntag zeigt sich der Herbst von seiner schönen, ja goldenen bzw. goldigen Seite. Hätte hätte Fahrradkette. Eine kurzfristige Verschiebung unserer Veranstaltung - und das sollte allen Bischmissern einleuchten - ließ sich nicht organisieren. Dafür waren von den behördlichen Genehmigungen bis zu den Vorbereitungen der Vereine, der Kirchenvertreter und Gastronomiebetriebe zuviel auf den Sonntag hin konzentriert worden, als dass das so einfach auch nur um 24 Stunden hätte verschoben werden können. Irgendwann siegte das Durchhaltevermögen aller Helferinnen und Helfer und der Satz machte die Runde: Das ziehen wir jetzt durch. Klar, dass die Umsätze unter dem scheußlichen Wetter litten und damit auch die erhofften Einnahmen nicht denen vergangener Grumbierefeschde entsprachen. Dennoch überwog die positive Resonanz zwischen Obst- und Gartenbauverein bzw. Dorndorfhütte und Gestüt Brunnenhof. Der totale Wetterumschwung zwischen Sonntag und Montag wirkte dennoch wie Hohn für die leidgeprüften Teams in den Ständen, Zelten und Häuschen.
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