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Es hämmert, bohrt und klopft in der Hochstraße - einige Neubauten schießen inzwischen lange brach liegende Freiflächen. Neue Bewohnerinnen und Bewohner bereichern die Straße, die am Ende des Geisbergs und gegenüber „Matze“ beginnt und mehrere hundert Meter weiter Richtung Feld und Wald endet. Man darf gespannt sein, wann auch die letzten Baulücken geschlossen werden und auf den letzten verbliebenen Wiesen - bisher immer wieder „Fressplatz“ für vierbeinige Rasenmäher (Kühe und Schafe) - neue Gebäude entstanden sind. Hochstraße - eine begehrte Lage.
Doch zwischendrin kurz nach dem Turnerweg und der Haltestelle der Linie 137 sieht und hört man seit einigen Tagen auf der Rückseite der Kelter und dem Vereinshaus des Obst- und Gartenbau-Vereins wie fleißig am Umbau des Gebäudes und dem Einbau der Brennerei gewerkelt wird. Statt Ende mit der Schnapsbrennerei durch den erzwungenen Exit des Brennens in der Kreuzstraße Wiederbelebung für demnächst Hochprozentiges in der Hochstraße! Unter Leitung des Vorsitzenden Olaf Quack leisten Roland Wagner, Kevin Mandernach, Mathias Brengel, Ferdi Friebe, Dieter Eberhard, Detlef Krämer und Alexander Deutsch Schwerstarbeit beim Ausbau des Hauses mit der Erweiterung um die Brennerei: Abriss Vordach, Schalung neue Decke im Keller aufgebaut, Abriss alte Decke, Ausschachtung und Fundamente, Auflagetaschen usw.. Künftig wird es heißen: Kelter und Brennerei - alles unter einem Dach. Wenn auch die Helferbrigade wegen Corona zeitweilig ausgebremst war, ist doch ein baldiges Ende der Baustelle in Sicht, nachdem der Verein mit Unterstützung des Kulturrings Bischmisheim erfolgreich Spenden gesammelt hat. Ganz Bischmisheim freut sich schon auf Apfel- und Quittensaft sowie leckere Schnäpse des OGV Bischmisheim! rdg. |