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17.10.18 - Führung durch die Schinkelkirche mit Vorführung des Lichtkunstprojektes am 13.11.2018

Führung durch die Schinkelkirche mit Vorführung des Lichtkunstprojektes am 13.11.2018

Die Stiftung Schinkelkirche Bischmisheim lädt ein!
Führung durch die Bischmisheimer Schinkelkirche mit Vorführung des Lichtkunstprojektes

In Bischmisheim hat sich 2009 die „Stiftung Schinkelkirche Bischmisheim“ konstituiert. Wesentlicher Stiftungszweck ist der Erhalt des berühmten, 1822-1824 von Karl Friedrich Schinkel errichteten evangelischen Gotteshauses, das mit seiner oktogonalen Form aus dem Rahmen der Kirchen in der näheren und weiteren Umgebung fällt und als ein Meisterwerk des Klassizismus und als „der“ Idealbau einer evangelischen Dorfkirche gilt.
Am Dienstag, den 13. November, lädt die Stiftung Schinkelkirche Bischmisheim um 18.00 Uhr nach Bischmisheim in die Schinkelkirche ein, um Interessenten zum einen diese faszinierende Bauschöpfung Karl Friedrich Schinkels in allen Einzelheiten nahezubringen. Zum anderen werden der Vorsitzende des Stiftungsrates Delf Slotta gemeinsam mit dem Stiftungsrat Dr. Gerd Brosowski und Gemeindepfarrer Karsten Siegel die Stiftung und deren Arbeit vorstellen sowie das Ende des Jahres 2014 fertiggestellte, spektakuläre Lichtkunstprojekt erläutern und vorführen.
„Die Stiftung Schinkelkirche freut sich darauf, möglichst viele Besucherinnen und Besucher am 13. November in Bischmisheim zur Kirchenführung begrüßen zu dürfen“, so Delf Slotta, Karsten Siegel und Dr. Gerd Brosowski. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Spende zur Förderung der Stiftungsarbeit wird erbeten. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.



Weitere Infos zur Schinkelkirche:
„Keine Maskerade - das Nothwendige der Construction schön gestalten“, so formulierte Karl Friedrich Schinkel den Grundsatz seiner Baukunst. Schinkel, geboren am 13. März 1781 in Neuruppin und gestorben am 09. Oktober 1841 in Berlin, war Architekt in preußischen Diensten und stieg bis zum Baumeister des preußischen Königs auf. Seiner von ihm entworfenen und 1822-1824 erbauten Kirche in Bischmisheim hat er eine spektakuläre Achteckform mit einer umlaufenden Empore im Innern gegeben. Altar, Kanzel und Orgel bilden eine Achse, um die sich die Gemeinde in dichter, aber keineswegs enger Form versammelt. Die Symmetrie der Achteckform, die gefälligen Proportionen der Außenmauern, die leuchtende Tageshelle im Innern verleihen der Kirche eine malerische und doch unaufdringliche Schönheit, eine wohltuende „stille Größe“. Noch heute verkörpert die Kirche die Vorstellungen, welche der größte preußische Baumeister des 19. Jahrhunderts von einer evangelischen Dorfkirche hatte.