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Am Tag unseres diesjährigen Grumbierefeschdes wird erstmals ein professioneller Ordnerdienst eingesetzt - unumgänglich nach den Erfahrungen von 2016. Ordnungsamt und Polizei beauftragten den Veranstalter, den Kulturring Bischmisheim, zu dieser Maßnahme, um „2018 der Verkehrsproblematik“ der Veranstaltung vor zwei Jahren entgegenzusteuern.
Zur Erinnerung: Damals hatten Besucher insbesondere in der Hoch- und Feldstraße Einfahrten zugeparkt und durch „beidseitiges Beparken“ die Durchfahrt für die Busse der Linie 137 unmöglich gemacht. Von evtl. erforderlichen Einsatzfahrzeugen von der Polizei und der Feuerwehr ganz zu schweigen. Beim Gespräch im Ordnungsamt/Straßenverkehrsstelle der Landeshauptstadt mit Stadtinspektorin Vanessa Räth, den Vertretern von Polizei, Feuerwehr und Saarbahn sowie mit den Vorstandsmitgliedern des Kulturrings Heike Hippchen (Geschäftsführerin) und Rolf-Dieter Ganz (Vorsitzender) wurde in guter und lösungsorientierter Atmosphäre folgendes vereinbart: In der Hochstraße werden am Sonntag, 23.09.2018, in Fahrtrichtung Feldstraße linksseitig und in der Feldstraße in Fahrtrichtung Hochstraße rechtsseitig von 10.00 bis 19.00 Uhr Halteverbotszonen eingerichtet. Mit der Aufstellung entsprechender Schilder inklusive der Hinweise auf die notwendige Maßnahme hat der Kulturring-Vorstand die noch in Bischmisheim ansässige Firma V.A.S.S beauftragt. Um die Verkehrsteilnehmer vorzeitig auf das Halteverbot am Veranstaltungstag hinzuweisen, müssen die Schilder bereits vier Tage vorher (Mittwoch, 19.09.18) positioniert werden. Außerdem wird in beiden Straßen ein professioneller Ordnerdienst eingesetzt, der je nach Situation in direkter Verbindung mit der Polizeiinspektion Brebach stehend die Einhaltung der Halteverbotszonen überwacht.
„Nach der massiven Kritik insbesondere von Anwohnern in beiden Straßen bleibt uns trotz der damit verbundenen Auflagen und Kosten keine andere Wahl“, so Vorsitzender Ganz nach dem Termin in der Großherzog-Friedrich-Straße. „Wenn Einheimische und Besucher diese Regeln beachten, sollten die ärgerlichen Vorkommnisse von 2016 einmalig bleiben. Denn wir rechnen bei gutem Wetter auch dank der Plakatierung an den öffentlichen Litfasssäulen in Stadt und Land wieder mit einem großen Andrang.“ (Siehe Foto vom Plakatanschlag gegenüber „Matze“). |