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11.05.17 - Nacht der Kirchen am 04.06.2017 in der Schinkelkirche Bischmisheim

Nacht der Kirchen am 04.06.2017 in der Schinkelkirche Bischmisheim

Saarbrücker Nacht der Kirchen - auch bei uns in Bischmisheim!

Die Schinkelkirche in Bischmisheim hat am Pfingstsonntag ihre Türen weit geöffnet.
Die Ev. Gesamtkirchengemeinde Saarbrücken-Ost, Kirchengemeindebereich Bischmisheim beteiligt sich an der saarlandweiten „Nacht der Kirchen“ und hat dazu ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet:

20.00 - 20.30 Uhr
Gospelchor des Kirchengemeindebereichs Bischmisheim; Leitung: Andreas Baldauf
„Impressed songs with spirit“,
20.45 - 21.15 Uhr
Posaunenchor des Kirchengemeindebereichs Bischmisheim; Leitung: Björn Heimann
Festliche Barockmusik von Purcell und Susato sowie geistliche Musik von Schubert
21.30 Uhr
Lesung und Präsentation des Lichtkunstprojektes in der Schinkelkirche
22.00 - 23.00 Uhr
Ensemble CAMIRE - Miriam Grapp, Eri Takeguchi, Carolyn Soo, Heidrun Mertes
Musik von G. Ph. Telemann:
–  Sonate in G-Dur aus den „Methodischen Sonaten“, für Violine und Basso continuo
–  Pariser Quartett in e-moll, für Blockflöte, Violine, Cello und Basso continuo
–  Sonate in d-moll, für Viola da gamba und Basso continuo
–  Sonate in f-moll aus den „Getreuen Musicmeister“, für Blockflöte und Basso continuo
–  Triosoante in d-moll, für Blockflöte, Violine und Basso continuo

Die Evangelische Schinkelkirche im Saarbrücker Stadtteil Bischmisheim ist ein klassizistischer Sakralbau des aus dem preußischen Neuruppin stammenden Karl Friedrich Schinkel. Er legte 1824 den oktogonalen Zentralbau mit nachgeahmten korinthischen Säulen, die sowohl das Dach als auch den oberen Rundgang tragen, an. Die klaren, vorgegebenen Formen führen dazu, dass im Innenraum die Maße der Höhe wie auch die der Breite einander entsprechen. Die Dorfkirche, deren Dach, einer Laterne gleichend, den Kirchturm trägt, wurde mit rotem Sandstein errichtet und hat einen schönen Zugang, der links und rechts durch Kastanienbäume gesäumt wird. Betritt man die lichte und helle Kirche, so sieht man auf Altar, Kanzel und Orgel in einer Linie, eine Form, die Martin Luther durch die Schlosskirche in Torgau vorgab, als er Altar und Orgel übereinander anordnete, um die Bedeutung der Verkündigung in Abendmahl und durch die Kirchenmusik hervorzuheben. Um den Altar herum sind Sitzbänke gruppiert, die dazu führen, dass nahezu jeder in gleicher Weise ins zentrale Geschehen der Verkündigung durch Abendmahl, Predigt und Musik einbezogen ist.